MAIKÄFER FLIEG …
Dramatische Parabel in 13 Bildern von Sylvia F. Strubelt.
Personen:
Sprecher, Solisten, Chor (in Anlehnung an die antike Theatertradition)
a
Kostümentwurf:
Malerin und Kostümbildnerin Helga Hartje, Wangels
a
Musik:
Grieg – Peer Gynt Suite
Mussorgsky/ Ravel – Bilder einer Ausstellung
Alexander Zemlinsky – Triumph der Zeit
Inhalt:
Die Kinder genießen ein unbeschwertes fröhliches Leben. Sie spielen, hecken gegenseitig Streiche aus, toben, trösten einander und finden immer wieder in der Gemeinschaft zusammen. Zwei roboterähnliche „Giganten“ beobachten die Kinder, schleichen sich heran und lösen schließlich Angst und Schrecken aus. Einige Kinder werden aber auch neugierig. Die „Giganten“ locken sie durch Geschenke und besondere Freundlichkeit an, bis sie schließlich als Anhänger in Uniformen „gesteckt“ werden. Andere Kinder werden eingeschüchtert, bedroht und misshandelt, bis schließlich alle uniformiert in Reih und Glied marschieren. Die „Giganten“ sind am Ziel: Sie hetzen die Uniformierten gegen einander in den Die Solisten, die das Geschehen bis dahin von außen betrachtet haben, mischen sich nun in das Geschehen ein. Sie sind mit der Geschichte nicht einverstanden und verlangen, dass diese noch einmal von vorne beginnt. „Alles auf Anfang!“ Die Kinder spielen wie am Anfang. Erneut erscheinen die „Giganten“ und wollen ihre finsteren Pläne durchsetzen. Trotz Unsicherheit und Angst tun die Kinder sich dieses Mal zusammen, vertreiben die Unholde und stellen fest, wie lächerlich diese sind. Am Ende herrscht ausgelassene Fröhlichkeit.
Die Sprecher tragen zwischen den einzelnen Spielszenen Texte vor, die aktuelle Bezüge zur Spielhandlung herstellen.
a
Teilnehmerinnen:
Schülerinnen der inklusiven Peter Petersen-Grundschule Köln
Schülerinnen des Gymnasiums Thusneldastraße Köln
Schülerinnen des Stadtgymnasiums Köln-Porz
StudentInnen der Universität Köln
Ensemblemitglieder von Theater Abgelehnt Köln